
Gartenzimmer & Sommergarten
Zusätzlicher Raum für Ihr Zuhause

Gartenzimmer, Sommergärten und Kaltwintergärten bieten vielseitige Möglichkeiten, den Außenbereich Ihres Hauses sinnvoll zu nutzen und Ihre Nutzfläche zu erweitern. Vielseitig nutzbare Raumlösungen ermöglichen es Ihnen, mehr vom Garten zu genießen und gleichzeitig den Komfort und Schutz vor Witterungseinflüssen zu genießen. Erfahren Sie wie sie Ihr Zuhause stilvoll erweitern können.
Ein Gartenzimmer ist ein meistens vollständig verglaster Raum, der als Erweiterung des Wohnraums oder als reine Nutzfläche fungiert. Es handelt sich dabei um einen wettergeschützten, nicht vollständig isolierten Raum, der in den allermeisten Zeiten des Jahres genutzt werden kann. Die hochwertige Verglasung sorgt für eine lichtdurchflutete Atmosphäre und ermöglicht es Ihnen, das ganze Jahr über den Ausblick auf Ihren Garten zu genießen. Das Gartenzimmer kann als Essbereich, Arbeitsplatz oder als Rückzugsort für Entspannung genutzt werden. Durch die Integration von Beschattungssystemen und/oder Heizstrahlern, wird die Nutzbarkeit in die Übergangszeiten erweitert.

Der Sommergarten ist eine leichtere, ungedämmte Konstruktion, die vor allem für die wärmeren Monate des Jahres geeignet ist. Er dient als Überdachung und bietet Wetterschutz vor Sonne, Regen und Wind. Sommergärten sind oft aus Glas oder leichten Materialien gebaut und lassen viel Tageslicht in den Raum. Sie eignen sich hervorragend für gesellige Zusammenkünfte, als Essbereich im Freien oder als Ort der Entspannung. Im Gegensatz zum Wintergarten ist der Sommergarten nicht isoliert und nicht vollständig beheizt, was ihn ideal für den Frühling, Sommer und Herbst macht. Besonders bei einem offenen, modernen Design kann der Sommergarten das Gefühl vermitteln, im Freien zu sitzen, während man gleichzeitig vor den Elementen geschützt ist.

Ein Kaltwintergarten ist eine attraktive Möglichkeit, den Platz in Ihrem Zuhause zu erweitern, insbesondere wenn Sie Pflanzen oder empfindliche Vegetation schützen möchten. Anders als der Wintergarten ist der Kaltwintergarten nicht isoliert und bietet keine Heizung. Er schützt Pflanzen vor extremen Wetterbedingungen wie Frost, bietet aber keinen ganzjährigen Komfort für Menschen. Kaltwintergärten sind in der Regel nicht beheizt und dienen daher nicht als vollwertiger Wohnraum. Sie eignen sich aber als hervorragend nutzbare Flächen für Hausbesitzer, die einen vielseitigen, funktionalen Raum als Ergänzung suchen. Ein idealer Raum für den Übergang zwischen Innen- und Außenbereich.
Unser Fachplaner
für Ihre Erweiterung in den Garten

Alfred Lichtenborg
Tischlermeister & Fachberater
Tel. 05921 / 83550
alfred.lichtenborg@wbh-gruppe.de

GARTENZIMMER
Merkmale und Eigenschaften
Isolation: Meist keine oder nur minimale Dämmung. Die Wände und das Dach bestehen häufig aus Glas oder leichten Materialien.
Heizung: Nicht integriert. Eventuell können mobile Heizgeräte eingesetzt werden.
Nutzung: Ideal für die wärmeren Monate als überdachter, geschützter Rückzugsort oder Erweiterung des Gartens. Im Winter meist nicht beheizt oder genutzt.
Kosten: Günstiger als ein Wintergarten, da weniger Anforderungen an Bau und Materialien bestehen.
Baugenehmigung: Je nach Größe und Konstruktion oft einfacher zu realisieren, in einigen Regionen keine Genehmigung nötig.

WINTERGARTEN
Merkmale und Eigenschaften
Ein Wintergarten ist ein vollständig isolierter und oft beheizter Raum, der ganzjährig genutzt werden kann. Er wird in die thermische Hülle des Hauses integriert und fungiert als zusätzlicher Wohnraum mit Wohnkomfort.
Merkmale eines Wintergartens:
- Isolation: Hochwertige, wärmegedämmte Verglasung und Profile schützen vor Wärmeverlust.
- Heizung: Meist über das bestehende Heizsystem des Hauses oder eine separate Lösung (z. B. Fußbodenheizung).
- Nutzung: Ganzjährig als Wohn- oder Aufenthaltsraum nutzbar. Perfekt für Wohnzimmererweiterung, Essbereich oder Arbeitsraum.
- Kosten: Höher aufgrund von Dämmung, Heizung und Bauanforderungen.
- Baugenehmigung: In den meisten Fällen erforderlich, da es sich um eine feste Wohnraumerweiterung handelt.

Ihr Gartenzimmer
mehr Raum für Ihr Zuhause
Ein Gartenzimmer ist weit mehr als nur ein zusätzlicher Raum für Ihr Zuhause – es ist ein Rückzugsort, der den Übergang zwischen Innen- und Außenbereich schafft. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, das ganze Jahr über die Natur zu genießen und gleichzeitig den Komfort eines geschützten, lichtdurchfluteten Raumes zu erleben. Ob als Aufenthaltsraum, Essbereich oder Leseecke – ein Gartenzimmer bietet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten und passt sich flexibel Ihren Bedürfnissen an.
Die Idee, ein Gartenzimmer zu integrieren, hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich, ihre Terrasse oder ihren Gartenbereich durch ein Gartenzimmer zu erweitern, um zusätzliche Nutzfläche zu schaffen. Diese Art von Raum kann sich mit guter Planung an den vorhandenen Wohnbereich anschließen und den vorhandenen Platz erweitern. Dank moderner Bauweise und hochwertiger Materialien ist ein Gartenzimmer nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend.

Was ist ein Gartenzimmer?
Ein Gartenzimmer ist ein vollständig verglaster Raum, der als Erweiterung des Wohnraums dient. Es wird häufig als Übergang zwischen Innenbereich und Garten genutzt und bietet durch seine offene Bauweise eine nahezu ungehinderte Sicht auf die Natur. Gartenzimmer zeichnen sich durch ihre hohe Lichtdurchlässigkeit aus und ermöglichen es, das ganze Jahr über den Ausblick auf den Garten zu genießen – selbst bei kaltem Wetter.
Im Gegensatz zu einem Wintergarten, der meist als beheizter Raum genutzt wird, kann ein Gartenzimmer sowohl als Raum für den Frühling und Sommer als auch als Rückzugsort im Herbst dienen. Es kann durch verschiedene Beschattungs- und Heizsysteme an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden, sodass es sich in den allermeisten Zeiten des Jahres angenehm nutzen lässt.

Die Vorteile eines Gartenzimmers
Es gibt viele Gründe, warum Hausbesitzer sich für den Bau eines Gartenzimmers entscheiden. Einige der größten Vorteile sind:
Vergrößerung der Nutzfläche: Ein Gartenzimmer bietet eine wertvolle Erweiterung des vorhandenen Wohnraums, die ohne den Bau eines ganzen Anbaus realisiert werden kann. Es schafft zusätzlichen Raum für verschiedene Aktivitäten, sei es für ein Büro, eine Bibliothek oder als Essbereich.
Viel Licht und Natur: Durch die großzügigen Fensterfronten und die Integration von Glas sorgt das Gartenzimmer für ein helles, freundliches Ambiente. Es ermöglicht einen nahezu ungehinderten Blick auf den Garten und schafft eine enge Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich.
Ganzjährige Nutzung: Ein Gartenzimmer kann für jede Jahreszeit genutzt werden. In den wärmeren Monaten genießen Sie die Sonne und frische Luft, während Sie in den kälteren Monaten mit einer guten Isolierung und Heizung ein gemütliches Refugium haben.
Wertsteigerung der Immobilie: Der Bau eines Gartenzimmers kann den Wert Ihrer Immobilie erhöhen, da es sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Besonders in städtischen Gebieten, wo der Platz begrenzt ist, kann ein zusätzlicher Raum von großem Wert sein.
Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Ein Gartenzimmer ist nicht auf eine bestimmte Nutzung beschränkt. Es kann als zusätzliches Wohnzimmer, Essbereich, Arbeitszimmer, Fitnessraum oder sogar als Kunstatelier oder Wintergarten dienen.

Gestaltungsmöglichkeiten eines Gartenzimmers
Ein Gartenzimmer kann in verschiedenen Stilrichtungen und Designs gebaut werden, je nachdem, welche Anforderungen und Vorlieben Sie haben. Einige wichtige Gestaltungselemente, die Sie bei der Planung eines Gartenzimmers berücksichtigen sollten, sind:
Glasdesign: Die Wahl der richtigen Verglasung spielt eine entscheidende Rolle. Doppelverglasung oder Isolierglas sorgt für eine bessere Wärmedämmung und schützt vor Wärmeverlust. Die Art der Fenster – ob Schiebefenster, Flügelfenster oder Schiebetüren – hat ebenfalls Einfluss auf die Nutzung des Gartenzimmers. Schiebefenster bieten eine einfache Möglichkeit, den Raum zu öffnen und mit der Umgebung zu verschmelzen.
Bodenbelag: Der Bodenbelag im Gartenzimmer sollte sowohl funktional als auch optisch ansprechend sein. Fliesen, Holz oder Laminat sind beliebte Optionen, die dem Raum Wärme und Stil verleihen. Wenn das Gartenzimmer auch als Wintergarten genutzt werden soll, sollten Sie auf einen Bodenbelag setzen, der gut isoliert und pflegeleicht ist.
Heizungssysteme: Wenn Sie das Gartenzimmer auch in den kühleren Monaten nutzen möchten, ist eine passende Heizlösung erforderlich. Fußbodenheizungen, Heizstrahler oder kleine Wandheizungen sind gute Optionen, um den Raum effizient und gleichmäßig zu beheizen. Eine Fußbodenheizung sorgt zudem für eine angenehme Wärme und verhindert kalte Füße.
Möbel und Dekoration: Die Einrichtung eines Gartenzimmers hängt von der beabsichtigten Nutzung ab. Wenn es als Essbereich dient, benötigen Sie einen großen Tisch und Stühle, während es als Arbeitszimmer mehr Stauraum und ein komfortables Büro-Setup erfordert. Dekorative Elemente wie Pflanzen, Teppiche und Vorhänge können dem Raum eine persönliche Note verleihen.

Tipps für den Bau eines Gartenzimmers
Bevor Sie mit dem Bau Ihres Gartenzimmers beginnen, gibt es einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
Baugenehmigung: Je nach Größe und Komplexität des Projekts kann für den Bau eines Gartenzimmers eine Baugenehmigung erforderlich sein. Erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde über die Vorschriften, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt den lokalen Bauvorschriften entspricht.
Standortwahl: Der Standort Ihres Gartenzimmers ist entscheidend für die spätere Nutzung. Achten Sie darauf, dass der Raum ausreichend Sonnenlicht erhält, aber auch nicht zu sehr der Sonne ausgesetzt ist, was zu einer Überhitzung im Sommer führen könnte. Die Ausrichtung des Gartenzimmers kann ebenfalls Einfluss auf die Energiebilanz des Raumes haben.
Budget: Die Kosten für den Bau eines Gartenzimmers können stark variieren, je nachdem, welche Materialien und Ausstattungen Sie wählen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein realistisches Budget festlegen und dabei alle Kosten, einschließlich der Baugenehmigung, Materialien, Installation und eventueller Zusatzkosten wie Möbel und Heizsysteme, berücksichtigen.

Gartenzimmer für verschiedene Jahreszeiten
Ein Gartenzimmer ist nicht nur für den Sommer geeignet. Es bietet auch in den kühleren Monaten viele Vorteile. Mit der richtigen Beschattung und u.U. Heiztechnik kann ein Gartenzimmer selbst in der Übergangszeit zu einem angenehmen Rückzugsort werden. So können Sie an kalten Tagen das Gefühl genießen, draußen zu sein, während Sie drinnen gemütlich bleiben.
Im Sommer hingegen dient es als idealer Ort, um die frische Luft zu genießen und sich vor Sonne oder Regen zu schützen, ohne auf den Komfort eines geschlossenen Raumes verzichten zu müssen.

Fazit
Ein Gartenzimmer ist eine wertvolle Ergänzung für jedes Zuhause, die sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile bietet. Mit der richtigen Planung und Gestaltung können Sie einen Raum schaffen, der Ihnen das ganze Jahr über Freude bereitet. Ob als Arbeitszimmer, Essbereich oder Rückzugsort – das Gartenzimmer fügt sich nahtlos zu Ihrem Zuhause und erweitert Ihren Wohnraum um wertvolle Nutzfläche. Wenn Sie sich für den Bau eines Gartenzimmers entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie alle wichtigen Aspekte wie Standort, Materialwahl, Beschattung und Beheizung berücksichtigen, um den Raum optimal zu nutzen.
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Interessantes
über Gartenzimmer
Gartenzimmer sind für den Sommer um die Nähe zur Natur und dem Wetter zu genießen. Sommergärten bieten Schutz vor Regen und Wind, sind aber als Aufenthaltsräume für den Winter nur bedingt geeignet. Ein Gartenzimmer /oder Kaltwintergarten /oder Sommergarten ist ein gar nicht, oder wenig isolierter, unbeheizter oder temporär beheizbarer Raum, der oft als Erweiterung dient. Im Gegensatz dazu ist ein Wintergarten der beheizte Wohnraum.
Ob für den Bau eines Gartenzimmers eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt von den lokalen Bauvorschriften und der Größe des Projekts ab. In vielen Fällen benötigen kleinere Sommergärten keine Genehmigung, jedoch ist es ratsam, sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde über die geltenden Regelungen zu informieren, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Die Kosten für den Bau eines Gartenzimmers unterscheiden sich je nach Größe, Materialien und Ausstattung. Ein einfaches Gartenzimmer kann ab etwa 10.000 Euro kosten, während bessere Ausführungen mit hochwertigen Materialien, professioneller Montage und Gewährleistung samt Kundendienst deutlich teurer sein können. Auch Zusatzausstattungen wie Heizsysteme, Lüftungs- und Beleuchtungsanlagen können einen unverzichtbaren Mehrwert bieten. Um eine genauere Vorstellung der Kosten zu erhalten, empfiehlt es sich daher, das Vorhaben in einer individuellen Beratung zu besprechen.
Die Temperatur in einem Gartenzimmer lässt sich durch verschiedene Maßnahmen regulieren. Im Sommer können Jalousien, Raffstore und Sonnenschutzmarkisen helfen, das Raumklima zu steuern und eine Überhitzung zu vermeiden. Eine gute Belüftung durch Fenster oder Schiebewände trägt ebenfalls zur Temperaturkontrolle bei. Heizstrahler können in der kalten Phase schnell Wärme liefern.
Ja, ein Gartenzimmer eignet sich als Homeoffice oder Arbeitszimmer in der meisten Zeit des Jahres. Der Raum bietet durch große Fensterfronten viel Tageslicht und eine ruhige Atmosphäre, ideal für konzentriertes Arbeiten. Mit den geeigneten Möbeln und einer guten technischen Ausstattung, können Sie es als komfortablen Arbeitsplatz nutzen.
Absolut! Ein Gartenzimmer ist ein idealer Raum für gesellige Zusammenkünfte und kann problemlos als Gästezimmer oder Aufenthaltsbereich für Freunde und Familie genutzt werden. Durch die Offenheit und den Komfort eines Gartenzimmers können Gäste das Gefühl haben, sich im Freien aufzuhalten, während sie gleichzeitig vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
Ein Gartenzimmer schützt empfindlichere Pflanzen vor extremem Frost und Kälte, indem er sie vor direktem Wind und Schnee schützt. Durch die Verglasung bleibt der Raum tagsüber wärmer, wodurch Pflanzen auch in den kalten Monaten ausreichend Licht und Wärme erhalten. Achten Sie jedoch darauf, dass empfindliche Pflanzen bei sehr niedrigen Temperaturen zusätzlichen Schutz benötigen.
Ein Gartenzimmer ist aufgrund seiner fehlenden Isolierung und Heizung nicht ideal für die Nutzung als ganzjähriger Aufenthaltsraum. Für den Winter sind die Temperaturen zu niedrig, und es fehlt an Heizkomfort. Jedoch im Frühling und Sommer kann er als angenehmer Raum für Gäste oder als temporäres Büro dienen, insbesondere wenn zusätzliche Belüftung und Sonnenschutzsysteme eingebaut werden.
Ein Kaltwintergarten oder Sommergarten oder auch Gartenzimmer ist in erster Linie nicht für die ganzjährige Nutzung als Wohnraum geeignet, da er keine permanente Heizung besitzt, und weniger bis gar nicht isoliert ist. Für die tiefen Temperaturen im Winter müsste dann ein richtiger Wintergarten geplant werden. Ein Kaltwintergarten eignet sich jedoch hervorragend für die Nutzung als Pflanzenhaus, Übungsraum, Lagerraum oder als "winterfester" Gartenbereich. Für eine längere Nutzung im Winter ist eine Möglichkeit zu beheizen und eine etwas stärker ausgeprägte Isolierung erforderlich.
Ein Gartenzimmer ist ein nicht isolierter Raum, der im Winter z.B. hauptsächlich dazu dienen kann, Pflanzen vor Kälte zu schützen. Da er i.d.R. nicht beheizt wird, bleibt die Temperatur in einem Gartenzimmer im Winter niedrig. Dieser Raum eignet sich ideal für die Überwinterung frostempfindlicher Pflanzen oder als ungestörter Rückzugsort, jedoch nicht für eine ganzjährige Nutzung als Aufenthalts- oder Wohnraum.
Ja, ein Gartenzimmer eignet sich hervorragend als Essbereich, besonders in den wärmeren Monaten. Die offene Bauweise und der Schutz vor Witterungseinflüssen machen ihn zu einem idealen Ort für Mahlzeiten im Freien. Mit der richtigen Möblierung und Ausstattung, wird Ihr Sommergarten zu einem gemütlichen und funktionalen Essbereich.
Der größte Vorteil eines Gartenzimmers ist, dass er deutlich kostengünstiger ist als ein isolierter Wintergarten. Die kostenintensive Heizung und Isolierung sind nicht nötig. Er ist ideal für die Überwinterung von Pflanzen oder als wettergeschützter Raum für Gartenmöbel. Allerdings ist er nicht als komfortabler Wohnraum nutzbar.
Für den Bau eines Gartenzimmers eignen sich besonders das robuste Material Aluminium. Es ist besonders langlebig, pflegeleicht und korrosionsbeständig. Die Verglasung erfolgt in der Regel mit VS-Glas, oder Doppelstegplatten aus Polycarbonat.
Die Bauzeit für ein Gartenzimmer variiert je nach Größe und Komplexität des Projekts. Im Allgemeinen dauert der Bau eines Gartenzimmers zwischen vier und acht Wochen. Dies umfasst die Planung, Genehmigungsphase (falls erforderlich), den Bau und die Einrichtung des Raumes. Komplexere Designs oder größere Projekte können längere Abstimmungs- und Bauzeiten erfordern.
Ein Gartenzimmer kann den Wert Ihrer Immobilie erhöhen, besonders wenn er als zusätzliche modular nutzbare Erweiterung der Nutzfläche gesehen werden kann. Es ist eine kostengünstige Möglichkeit, zusätzlichen Raum zu schaffen, der sowohl funktional als auch dekorativ ist. Allerdings bietet er nicht denselben Wohnkomfort wie ein vollständig in den Wohnraum integrierter Wintergarten.
Ja, es ist technisch möglich, einen Wintergarten mit einem Gartenzimmer zu kombinieren. Sie können ein Gartenzimmer für den Sommer nutzen und einen angrenzenden, beheizbaren Raum als Wintergarten für die kalten Monate einrichten. So können Sie das Beste aus beiden Welten genießen: den Sommer im Gartenzimmer und den Winter in einem beheizten Wintergarten. Aber ob das auf wirtschaftlicher Ebene Sinn ergibt, beide Varianten nebeneinander umzusetzen, erörtert man am besten in einer konkreten Besprechung des Vorhabens.
Fachbegriffe
zu Gartenzimmer, Sommergarten, Kaltwintergarten
1. Gartenzimmer
Ein Gartenzimmer ist ein überdachter, oft verglaster Bereich, der den Übergang zwischen Haus und Garten schafft. Es dient als geschützter Rückzugsort für die wärmeren Monate, bietet Schutz vor Wind und Regen und wird häufig als Erweiterung des Wohnraums in der Nebensaison genutzt. Für die kalten Wintermonate ist ein nicht isoliertes Gartenzimmer ohne Heizung nicht als Aufenthaltsraum geeignet.
2. Sommergarten
Ein Sommergarten ist eine ungedämmte, wettergeschützte Konstruktion aus Glas oder anderen leichten Materialien. Er eignet sich besonders für den Frühling, Sommer und Herbst und ist in der Regel nicht beheizt.
3. Kaltwintergarten
Ein Kaltwintergarten ist eine unisolierte Überdachung, die in erster Linie als Wetterschutz oder Überwinterungsraum für Pflanzen dient. Er wird nicht beheizt, ist jedoch durch seine geschlossene Bauweise frostgeschützt.
4. Verglasung
Der Begriff bezieht sich auf die Glaselemente, die in einem Gartenzimmer, Sommergarten oder Kaltwintergarten verbaut werden. Übliche Varianten sind:
- Einfachverglasung: Kostengünstig, aber ohne Isolierwirkung.
- Isolierverglasung: Für bessere Wärmedämmung, seltener in Sommergärten verwendet.
- Schiebeglas: Flexible Glaselemente, die bei Bedarf geöffnet oder geschlossen werden können.
5. Aluminium-Profile
Rahmen aus Aluminium sind aufgrund ihrer Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und modernen Optik eine beliebte Wahl für Sommergärten und Kaltwintergärten. Sie sind leicht, stabil und pflegeleicht.
6. Sonnenschutz
Ein unverzichtbares Element für Sommergärten und Gartenzimmer. Varianten sind:
- Markisen: Außen- oder innenliegend zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung.
- Lamellen: Drehbare Elemente, die Licht und Schatten individuell regulieren.
- UV-Schutzglas: Spezielles Glas, das vor schädlicher UV-Strahlung schützt.
7. Belüftungssysteme
Ein System, das für frische Luft sorgt und die Temperatur im Sommer reguliert. Dazu gehören:
- Dachlüftungen: Manuell oder elektrisch bedienbar.
- Seitliche Öffnungen: Schiebefenster oder Klappfenster für Querlüftung.
8. Überdachung
Die Dachkonstruktion schützt vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne. Typen sind:
- Glasdächer: Für maximale Transparenz und Lichteinfall.
- Doppelstegplatten: Kostengünstige, leichte und robuste Alternative mit Isoliereigenschaften.
9. Wetterschutz
Ein Kaltwintergarten oder Sommergarten bietet Schutz vor Wind, Regen und Kälte. Zusätzliche Seitenwände oder Schiebeelemente verbessern den Schutz.
10. Pflanzüberwinterung
Eine Hauptfunktion des Kaltwintergartens. Frostempfindliche Pflanzen können bei geschlossenen Wänden und geringem Energieaufwand sicher durch den Winter gebracht werden.
11. Heizstrahler
Mobile oder festinstallierte Geräte, die Wärme in einem Sommergarten oder Gartenzimmer erzeugen. Sie ermöglichen die Nutzung an kühleren Abenden.
12. Baugenehmigung
Für den Bau eines Gartenzimmers, Sommergartens oder Kaltwintergartens kann je nach Größe und Region eine Genehmigung erforderlich sein. Diese hängt von der Bauordnung der jeweiligen Gemeinde ab.
13. Modularbauweise
Ein flexibles Konstruktionsprinzip, bei dem der Sommergarten oder das Gartenzimmer aus vorgefertigten Modulen zusammengesetzt wird. Das erleichtert die Erweiterung und Anpassung.
14. Integrierte Beleuchtung
LED-Leuchten oder andere Lichtsysteme, die in die Konstruktion integriert werden, um das Gartenzimmer auch abends nutzbar zu machen.
15. Übergangsraum
Ein Bereich, der zwischen Innen- und Außenraum vermittelt. Gartenzimmer und Sommergärten bieten Hausbesitzern die Möglichkeit, wetterunabhängig den Garten, gerade in der Nebensaison zu genießen.
Dieser Artikel behandelt die drei Begriffe Gartenzimmer, Sommergarten und Kaltwintergarten als ungedämmte, nicht beheizte Konstruktionen gleich.
Für isolierte, beheizbare Konstruktionen siehe Wintergarten.
[ RAUMWERKER ] - Die wunderbare Welt des Handwerks
hervorgegangen aus WIGGER Tischlerei, BÜTER Bauelemente und H.AUSBAUTEAM